High Level Gebiet - Kitin Nest - 2. Dokument
"He! Ich habe Leib und Leben riskiert, um in's Kitin Nest zu schleichen und euch einen Bericht zu liefern über dieses faszinierende und bisher unbekannte Nest. Ich habe es geschafft, lebend da wieder raus zu kommen (ohja, das ist eine Leistung) und ein paar Fakten über den Ort und seine Bewohner zu sammeln..." Lest den spannenden Bericht eines Tryker Kundschafters, welcher es wagte ins Nest zu gehen!
Ich erreichte den Eingang zum Nest, doch bevor ich weiterging hatte ich ein kurzes Gespräch mit einem Atys Ranger, welcher da stand. Ich fragte ihn nach den Belohnungen welche sie bereit wären, für gefahrvolle Trecks ins Innere herauszugeben. Er schien nicht gerade darauf erpicht zu sein, meine Fragen zu beantworten... Oh ja. Es scheint, dass man sich bewähren muss, um etwas von ihnen zu bekommen. Doch unerschrocken wie ich bin, war ich für alles bereit!
Er war zunächst nicht mitteilsam was die Belohnungen betraf, aber schien erfreut zu sein, mich zum Nest begleiten zu können. Wenigstens einen Teil des Weges. Er erklärte mir freundlich, dass er nicht weiter ins Innere mitkommen würde. Es dauerte nicht allzulange und die Gründe, warum er sich sträubte sich mir anzuschließen, wurden mir klar.
Nesteingang
In der Tat, hier herumzulaufen ist ziemlich verrückt, vor allem alleine. Ich wünschte mir jetzt, mit einem starken Fyrosgefährten hier zu sein, nur für den Fall dass etwas Schlimmes passieren würde. Als ob es das würde!
Nun, wo fangen wir am besten an. Mit diesem Ort? Es ist dunkel, dunkler, am dunkelsten. Es ist mit Sicherheit kein Ort für diejenigen, welche nicht mit den Urwurzeln vertraut sind oder jene, welche ein leichtes, friedliches Leben suchen. Der Wind schwingt durch diesen gewaltigen Ort, es ist schaurig. Ich hätte einfach hindurchrennen können und schauen was passiert, aber ich beschloss, Vorsicht walten zu lassen und an die Wände gepresst ein paar interessante Ausblicke zu erhaschen. Einge davon schier unbeschreiblich. Während Liebhaber schöner Landschaften wohl die Aussicht genießen würden, könnten diejenigen unter uns welche wissen was passieren mag, wenn man fremdartige Landschaften erforscht, kaum die von unten zu hörenden Bewegungen ignorieren, jede Menge von Bewegungen. Man kann mit Sicherheit annehmen, dass diese Burschen alles andere als friedlich sein dürften.
Wie auch immer, ich war motiviert genug, zurückzukehren und meine geliebten Seen wiederzusehen (und natürlich für euch diesen Bericht zu schreiben) dass ich mir nicht wagte, allzunahe an die Kitins heranzugehen, welche ich hören konnte und auch weit entfernt sehen in den dichten Schatten des Nestes. Weitergehende Untersuchungen würden notwendig sein um wirklich herauszufinden, wer hier lebte.
Niemand hatte je eine komplette Karte dieses Ortes gezeichnet, so dass es mir schwerfiel zu sagen, wie weit ich nun genau vom Eingang entfernt war. Man musste kein Genie sein um zu begreifen, dass niemand lange genug gelebt hatte, um das zu kartografieren. Das erfüllte mich nicht gerade mit dem Vertrauen auf eine sichere Rückkehr, falls ich doch beschließen sollte, mehr zu erkunden. Alles was ich hatte war eine Karte mit ein paar ungefähren Grenzen des Nestes, und nach einer Weile fühlte ich mich wirkliche wie ein Yubo, welcher in Ketzer's Hütte festsitzt (all die garstigen Kreaturen dort eingeschlossen).
Es gelang mir, lebend einen Raum zu durchqueren, der aussah wie der Viehhüteplatz der Kitins. Ich sah arme Pflanzenfresser dort auf ihren sicheren Tod warten... Glücklicherweise rochen mich die Kipees nicht, um mich in die Herde eingliedern zu können (Manchmal bin ich richtig froh, kein Fyros zu sein - das soll jetzt keine Beleidigung gegenüber den Fyros sein!).
Viehhüteplatz
Während ich durch einige dunkle und übelriechende Plätze schlich stellte ich fest, dass der Boden überall aufgewühlt war, als ob viele Abbauer hiergewesen wären und geerntet hätten, ohne viel Rücksicht auf unser geliebtes Atys zu nehmen (was mich an einige Stellen in den Urwurzeln zu bestimmten Zeiten erinnert). Wie auch immer, die wenigen auf dem Boden wahrnehmbaren Spuren hatten nicht viel gemein mit den Spuren von Homins... Zu meiner Schande hatte ich, obwohl Abbauer mit Leib und Seele, meine Hacke nicht in meiner Tasche um nachsehen zu können, was da im Erdboden verborgen war! Mannomann.
Eine der interessantesten Entdeckungen hier waren die Kitin Eier. Schade dass sie so schmutzig aussahen, sonst hätte man sie zu gut als Dekorationen für Wohnungen verwenden können, vielleicht wenn man sie etwas polieren würde... Jedenfalls ging ich nicht zu nahe an sie heran, denn da trieben sich auch einige Wachen herum. Die Eier waren groß und machten einen stabilen Eindruck, als ob sie in ihrem Inneren etwas zerbrechliches schützen würden, und das beflügelte meine Neugierde. Was war da drin? Süße Flüssigkeit mit Larven vielleicht? Wie wünschte ich mir jetzt, dass ein paar starke Krieger bei mir wären, um eins davon aufzubrechen!
Eier
Aber genug abgeschweift. Während ich über das Nest grübelte und Tagträumen nachhing, brachte ein junger Kitin mich jäh in die raue Wirklichkeit dieses Ortes zurück, als er mit seinen Klauen nach mir griff und im gleichen Moment grimmig meinen linken schweren Handschuh und mein Ohr wegriss. Augenblicklich rannte ich davon, nicht wissen wohin, aber Jena dankend für die Sprintfähigkeit die ich nutzen konnte (und Ma-Duk die Schuld gebend, dass ich keinen Helm getragen hatte). Glücklicherweise gab das Kitin auf als ich endlich ein Licht am Ende des Tunnels sah. Die letzten Schritte hin zum Ausgang waren ein Alptraum, dann verlor ich das Bewusstsein vor Schmerzen.
Als ich meine Augen öffnete, lag ich im weichen Gras und ein paar Atys Rangers saßen um mich herum. Und ich stellte fest, dass ich mir würde die Haare länger wachsen lassen müssen, um diesen hässlichen Rest eines Ohren zu verstecken. Vielleicht stehen Tryker Mädchen ja auf Narben?
Auf meine letzte Frage zeigte mir einer der Ranger, wohl eher aus Mitleid mit mir denn aus einem anderen Gefühl heraus, einige der Dinge welche sie planten, den Homins anzubieten die erfolgreich die angebotenen Missionen erfüllen würden. Er machte klar, dass der Umfang der Belohnung immer abhängig sein würde von der Schwierigkeit der erfüllten Mission. Und dass ein Kundschafter, der nur so wenig gesehen hatte wie ich allenfalls auf ein paar Dapper würde hoffen können. So ein Geizkragen!
Aber er zeigte mit unter anderem einige Waffen, ein paar schmutzige Rohmaterialien welche ich nie zuvor in meinem ganzen Abbauerleben gesehen hatte, und einige Rüstungsteile welche sehr gut an Trykerinnen aussehen würden, wie ich zugeben muss...
Er war zunächst nicht mitteilsam was die Belohnungen betraf, aber schien erfreut zu sein, mich zum Nest begleiten zu können. Wenigstens einen Teil des Weges. Er erklärte mir freundlich, dass er nicht weiter ins Innere mitkommen würde. Es dauerte nicht allzulange und die Gründe, warum er sich sträubte sich mir anzuschließen, wurden mir klar.
Nesteingang
In der Tat, hier herumzulaufen ist ziemlich verrückt, vor allem alleine. Ich wünschte mir jetzt, mit einem starken Fyrosgefährten hier zu sein, nur für den Fall dass etwas Schlimmes passieren würde. Als ob es das würde!
Nun, wo fangen wir am besten an. Mit diesem Ort? Es ist dunkel, dunkler, am dunkelsten. Es ist mit Sicherheit kein Ort für diejenigen, welche nicht mit den Urwurzeln vertraut sind oder jene, welche ein leichtes, friedliches Leben suchen. Der Wind schwingt durch diesen gewaltigen Ort, es ist schaurig. Ich hätte einfach hindurchrennen können und schauen was passiert, aber ich beschloss, Vorsicht walten zu lassen und an die Wände gepresst ein paar interessante Ausblicke zu erhaschen. Einge davon schier unbeschreiblich. Während Liebhaber schöner Landschaften wohl die Aussicht genießen würden, könnten diejenigen unter uns welche wissen was passieren mag, wenn man fremdartige Landschaften erforscht, kaum die von unten zu hörenden Bewegungen ignorieren, jede Menge von Bewegungen. Man kann mit Sicherheit annehmen, dass diese Burschen alles andere als friedlich sein dürften.
Wie auch immer, ich war motiviert genug, zurückzukehren und meine geliebten Seen wiederzusehen (und natürlich für euch diesen Bericht zu schreiben) dass ich mir nicht wagte, allzunahe an die Kitins heranzugehen, welche ich hören konnte und auch weit entfernt sehen in den dichten Schatten des Nestes. Weitergehende Untersuchungen würden notwendig sein um wirklich herauszufinden, wer hier lebte.
Niemand hatte je eine komplette Karte dieses Ortes gezeichnet, so dass es mir schwerfiel zu sagen, wie weit ich nun genau vom Eingang entfernt war. Man musste kein Genie sein um zu begreifen, dass niemand lange genug gelebt hatte, um das zu kartografieren. Das erfüllte mich nicht gerade mit dem Vertrauen auf eine sichere Rückkehr, falls ich doch beschließen sollte, mehr zu erkunden. Alles was ich hatte war eine Karte mit ein paar ungefähren Grenzen des Nestes, und nach einer Weile fühlte ich mich wirkliche wie ein Yubo, welcher in Ketzer's Hütte festsitzt (all die garstigen Kreaturen dort eingeschlossen).
Es gelang mir, lebend einen Raum zu durchqueren, der aussah wie der Viehhüteplatz der Kitins. Ich sah arme Pflanzenfresser dort auf ihren sicheren Tod warten... Glücklicherweise rochen mich die Kipees nicht, um mich in die Herde eingliedern zu können (Manchmal bin ich richtig froh, kein Fyros zu sein - das soll jetzt keine Beleidigung gegenüber den Fyros sein!).
Viehhüteplatz
Während ich durch einige dunkle und übelriechende Plätze schlich stellte ich fest, dass der Boden überall aufgewühlt war, als ob viele Abbauer hiergewesen wären und geerntet hätten, ohne viel Rücksicht auf unser geliebtes Atys zu nehmen (was mich an einige Stellen in den Urwurzeln zu bestimmten Zeiten erinnert). Wie auch immer, die wenigen auf dem Boden wahrnehmbaren Spuren hatten nicht viel gemein mit den Spuren von Homins... Zu meiner Schande hatte ich, obwohl Abbauer mit Leib und Seele, meine Hacke nicht in meiner Tasche um nachsehen zu können, was da im Erdboden verborgen war! Mannomann.
Eine der interessantesten Entdeckungen hier waren die Kitin Eier. Schade dass sie so schmutzig aussahen, sonst hätte man sie zu gut als Dekorationen für Wohnungen verwenden können, vielleicht wenn man sie etwas polieren würde... Jedenfalls ging ich nicht zu nahe an sie heran, denn da trieben sich auch einige Wachen herum. Die Eier waren groß und machten einen stabilen Eindruck, als ob sie in ihrem Inneren etwas zerbrechliches schützen würden, und das beflügelte meine Neugierde. Was war da drin? Süße Flüssigkeit mit Larven vielleicht? Wie wünschte ich mir jetzt, dass ein paar starke Krieger bei mir wären, um eins davon aufzubrechen!
Eier
Aber genug abgeschweift. Während ich über das Nest grübelte und Tagträumen nachhing, brachte ein junger Kitin mich jäh in die raue Wirklichkeit dieses Ortes zurück, als er mit seinen Klauen nach mir griff und im gleichen Moment grimmig meinen linken schweren Handschuh und mein Ohr wegriss. Augenblicklich rannte ich davon, nicht wissen wohin, aber Jena dankend für die Sprintfähigkeit die ich nutzen konnte (und Ma-Duk die Schuld gebend, dass ich keinen Helm getragen hatte). Glücklicherweise gab das Kitin auf als ich endlich ein Licht am Ende des Tunnels sah. Die letzten Schritte hin zum Ausgang waren ein Alptraum, dann verlor ich das Bewusstsein vor Schmerzen.
Als ich meine Augen öffnete, lag ich im weichen Gras und ein paar Atys Rangers saßen um mich herum. Und ich stellte fest, dass ich mir würde die Haare länger wachsen lassen müssen, um diesen hässlichen Rest eines Ohren zu verstecken. Vielleicht stehen Tryker Mädchen ja auf Narben?
Auf meine letzte Frage zeigte mir einer der Ranger, wohl eher aus Mitleid mit mir denn aus einem anderen Gefühl heraus, einige der Dinge welche sie planten, den Homins anzubieten die erfolgreich die angebotenen Missionen erfüllen würden. Er machte klar, dass der Umfang der Belohnung immer abhängig sein würde von der Schwierigkeit der erfüllten Mission. Und dass ein Kundschafter, der nur so wenig gesehen hatte wie ich allenfalls auf ein paar Dapper würde hoffen können. So ein Geizkragen!
Aber er zeigte mit unter anderem einige Waffen, ein paar schmutzige Rohmaterialien welche ich nie zuvor in meinem ganzen Abbauerleben gesehen hatte, und einige Rüstungsteile welche sehr gut an Trykerinnen aussehen würden, wie ich zugeben muss...
Instanz?
Kommentar von
fuchs11
am
Donnerstag,16 November , 2006 at 14:20 UTC
Hi
Mich würde es interressieren ob dieses Nest dann eine Instanz/Dungon wird?
Keine Instanz
Kommentar von
Marjo
am
Donnerstag,16 November , 2006 at 14:54 UTC
Nein, das Kitinnest wird keine Instanz sein.
Rohmaterialien
Oha, wird es also möglich sein irgendwelche besonderen mats zu buddeln? hm...welchen skill bräuchte man da? rootsbuddeln? hört sich auf jedenfall gut an :))
mfg Lory